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Dirigenten

Philip van Buren

Frühjahrskonzert 2025

Philip van Buren erhielt seine dirigentische Ausbildung bei Prof. Volker Wangenheim in Köln und an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. David de Villiers, wo er im Frühjahr 2000 die künstlerische Reifeprüfung abgelegt hat. Darüber hinaus studierte er Horn in der Klasse von Prof. Erich Penzel an der Musikhochschule Köln. Gefördert vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrats, runden Kurse bei Prof. Max Pommer, Roland Seiffarth, Thomas Kalb und Wolf-Dieter Hauschild seine Ausbildung ab. 

 

Der gebürtige Frankfurter arbeitete am Aalto-Theater Essen und an den Bühnen der Stadt Köln, wo er nach kurzer Zeit als stellvertretender Studienleiter tätig wurde. Von 2000 bis 2010 war er an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach engagiert, wo er 2003 erstmals zum Kapellmeister ernannt wurde. 2005 war er Dirigent bei den Eutiner Festspielen. Von 2003 bis 2012 leitete er auch das Niederrheinische Kammerorchester Moers.


Von 2010 bis Ende der Saison 2012/2013 war er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Regensburg unter Vertrag. 


2014 gründet er die Französische Kammerphilharmonie. Seitdem rege Konzerttätigkeit mit diesem Ensemble.


Insgesamt stand Philip van Buren bei mehr als 500 Opern- und Konzertabenden am Dirigentenpult.


Zu den Orchestern, mit denen van Buren bisher arbeitete, gehören unter anderem das Kölner Gürzenichorchester, das Bonner Beethovenorchester, das Philharmonische Staatsorchester Halle, das Staatsorchester Frankfurt/Oder, die Staatskapelle Weimar, die Niederrheinischen Sinfoniker, die Württembergische Philharmonie Reutlingen und die Hamburger Symphoniker.


Philip van Buren hat mit vielen namhaften Regisseuren zusammengearbeitet, unter anderem Christoph Loy, Arila Siegert, Helmut Lohner, Alexander Schulin, Francois de Carpentries, Reinhardt Friese, Philipp Kochheim, Jens Pesel, Christian Tombeil, Ernö Weil, Wolfgang Lachnitt, Elmar Gehlen und Günter Krämer. 

 

Roland Stuers

Weihnachtskonzert 2024

Roland Stuers wurde 1985 in Tönisvorst geboren. Als Sohn des Krefelder Kantors Ulrich Stuers wuchs er in einer Umgebung voller Musik auf und sammelte schon im Grundschulalter musikalische Erfahrungen in den Chören seines Vaters. 1994 erhielt er seinen ersten Violinunterricht bei der Krefelder Geigenlehrerin Agnes van Megen. Nach vier Jahren wurde er Schüler von Ludmilla Chramkova und nach weiteren vier Jahren begann er zudem mit dem Bratschenspiel bei Ursula Hackler-Sütterlin. Das Abitur absolvierte er 2004 am Arndt-Gymnasium in Krefeld. Seine Orchestererfahrungen machte er einerseits in den geistlichen Konzerten seines Vaters sowie im „Niederrheinischen Kammerorchester Moers“ und in der Orchesterakademie NRW. Er pflegte konzertante Tätigkeiten als Solist, sowie kammermusikalische Auftritte. 2004 begann er an der „Hochschule für Musik“ in Köln mit dem Schulmusikstudium in den Künstlerischen Hauptfächern Viola (Dr. Berta Metz-Kukuk) und Violine (Prof. Ariadne Daskalakis), Klavier (Eleonora Sauer) und Gesang (Ulrich Schütte), worin er 2008 seine Examina ablegte. Seine Musikstudien setzte er an der „Folkwang Universität der Künste“ in Essen fort, wo er 2012 das Studium mit dem Staatlichen Examen beendete. Zusätzlich studierte er Theologie in Essen und Paderborn. Seit September 2011 leitet Roland Stuers den „Kammerchor Krefeld“ und verleiht in dieser musikalischen Arbeit seiner persönlichen Liebe zum Chorgesang Ausdruck. Hauptberuflich ist er Lehrer für Musik und Katholische Religionslehre am Krefelder Hannah-Arendt-Gymnasium.

 

 

Dirigent

Dank an unseren langjährigen Dirigenten Michael Preiser

Nach 13 Jahren voller musikalischer Erlebnisse verabschiedeten wir uns mit dem Herbstkonzert 2024 von unserem Dirigenten Michael Preiser. Unter seiner Leitung haben wir viele anspruchsvolle und herausfordernde Werke erarbeitet. Sein Markenzeichen war es, auch viele unbekannte Werke auf die Programme zu setzen und so die Freude am Spielen und Hören von bekannter Musik mit der Spannung beim Kennenlernen von unbekannten Werken und Komponisten zu verbinden. Besonders herausragend war in dieser Hinsicht sicherlich das Konzert für Vogelstimmen und Orchester von Einojuhani Rautavaara, das wir im Herbst 2018 zur Aufführung brachten. 

Mit seiner Leidenschaft für die Musik hat Michael Preiser unser Orchester geprägt und unser Verständnis für die jeweiligen Werke bereichert. 

Wir danken Michael Preiser von Herzen für seine Hingabe, sein Engagement und die vielen musikalischen Stunden und unvergesslichen Konzerte, die wir mit ihm erleben durften, so auch, als er im Frühjahrskonzert 2024 in die Rolle des Solisten schlüpfte und das Klavierkonzert von Robert Schumann mit uns zur Aufführung brachte. 

Wir wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Projekte.

 

 

 

Unsere ehemaligen Dirigenten*innen und Gastdirigent*innen

 

» Geschichte des Niederrheinischen Kammerorchesters